Enttäuschung über Muslime

Ein Bischof ist über die moderaten muslimischen Mitbürger enttäuscht. Angesichts der ISIS hätten selbst Freunde die Christen im Stich gelassen, Ärzte wie Anwälte hätten den Kontakt zu ihm abgebrochen: http://michael-mannheimer.info/2014/09/17/chaldaeisch-katholische-erzbischof-von-mossul-selbst-enge-moderate-muslimische-freunde-wie-aerzte-und-rechtsanwaelte-haben-jeden-kontakt-zu-mir-abgebrochen/

Der eigene Hals ist einem immer näher als der Hals des anderen,

mag ein Sprichwort unter den Sunniten sein. Aber das kennen wir sogar bei uns. Wie viel Menschen lassen andere schon im Stich, nicht einmal bei Lebensbedrohung, sondern schon dann, wenn man soziale Isolierung befürchtet, weil der Bekannte, weil der Freund Ansichten äußert, die man nicht teilt? Die Masse der Menschen besteht nun einmal aus Feiglingen. Ob unter den Deutschen, ob unter den muslimischen Sunniten, unter wem auch immer. Und es stellt sich die Frage: Wieweit lassen wir Opfer aus Gründen der political correctness allein?

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Eine Journalistin, die in Afghanistan für die Bundeswehr gearbeitet hat, wurde ermordet: http://www.welt.de/politik/ausland/article132358665/Journalistin-mit-Bundeswehr-Verbindung-ermordet.html

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