Grundsteuer

– Wem gehört das Land, auf dem einer sein Haus baut? Ihm selbst? Kaum. Es gehört der Kommune, dem Land, wem auch immer? Die Steuern können beliebig erhöht werden? Wer sagt, warum nur um 300% und nicht um 600% oder um 10%? Nö, das geht einfach so. Und dann? Wenn die Steuer über die Maßen erhöht wurden, dann können Menschen das nicht mehr bezahlen, verschulden sich. Und wer sind die Nutznießer? Die Banken. So wird den Banken in die Hände gespielt.

– Was man vermisst ist eine breite öffentliche Argumentation und Begründung mit Angeboten zur Hilfestellung, falls es Menschen nicht zahlen können.

– Man vergleiche einmal die Grundsteuer: München – Berlin – Frankfurt – unser Dorf ist Spitze! Und der Durchschnitt in Hessen: http://de.wikipedia.org/wiki/Grundsteuer_(Deutschland)

– Ich habe im Blog schon einmal darauf hingewiesen und geschrieben, dass, wenn die Kommune Geld benötigt, dann kann sie ja die Steuern ganz transparent anheben und sagen: Wenn wir dann, von den Rechnungen her wieder Land sehen, vermutlich in 3 Jahren, dann werden die Steuern wieder gesenkt. Dann kann so mancher verstehen. Aber einfach so Steuern im Unmaß anzuheben, das ist schon ein Bürger vertreibendes Unterfangen.

– Können eigentlich die Menschen, die nun den Urlaub stornieren müssen, weil die Steuern rückwirkend zum Januar erhöht wurden, die Stornogebühren von der Kommune zurückverlangen? Womit das Grundproblem angesprochen wird: Was ist, wenn Familien das nicht verkraften? Kann sich eine Stadt usw. auf Kosten von Bürgern sanieren, das heißt, sich sanieren, indem sie Bürger in die Privatinsolvenz treibt?

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