Angola lässt Moscheen zerstören

In Angola werden Moscheen zerstört, weil die Regierung bzw. die Bevökerung gegen den islamischen Wahhabitismus ist – das heißt gegen den von Saudi Arabien finanzierten Islam. Illegale Einwanderer kommen nach Angola und es gab schon die ersten Übergriffe muslimischer Einwanderer, bei der ein Mädchen geköpft und zahlreiche Menschen getötet wurden. http://www.africanglobe.net/africa/african-state-angola-bans-islam-mosques-destroyed/

Der Artikel ist interessant, weil er einen Einblick gibt, den ich bislang noch nicht hatte. Dort fällt auch der Satz eines tunesischen Philosophen, Mezri Haddad:

Der Islamismus und die Islamophobie fördern einander. Der Islamismus als Ideologie zerstört den Islam als Religion.

Da der Islam in vielen afrikanischen Ländern Furore macht, bin ich gespannt, ob nun auch andere dem Beispiel Angolas folgen oder erst einmal abwarten, wie die Welt darauf reagiert – um dann entsprechende Konsequenzen zu ziehen. Die Unruhe, die Islamisten in Tansania, Kenia, Uganda – bis hin nach Mosambique verbreiten, ganz zu schweigen von Äthiopien, ist schon massiv. Die afrikanischen Länder sehen mit Sorge das, was in Nord-Nigeria passiert, in Zentralafrika usw. usw. Wie ein Land nach dem anderen in Unsicherheit und Unruhe versetzt wird, durch gewalttätige Islamisten. Das sie sich das auf Dauer nicht gefallen lassen, kann man sich denken – obwohl meine Frage immer war: Das viele Geld, das aus Saudi Arabien dazu verwendet wird, die Menschen zum Islam zu führen, beeindruckt das die Regierungen, sodass sie gute Miene zum bösen Spiel machen?  Angola beeindruckt es wohl nicht. Aber mal abwarten, wie nun erst einmal die Weltgemeinschaft reagieren wird. Verurteilungen werden wahrscheinlich – zu Recht – nicht auf sich warten lassen, obgleich gleichzeitig eben kein Land bereit wäre, Angola gegen die Destabilisierung des Landes zu helfen. Wir sehen es ja an der Zentralafrikanischen Republik. Sie müssen selbst klar kommen mit den Extremisten – und bevor sich manche überrollen lassen, reagieren sie vorher hart – und menschenrechtswidrig.

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Auch andere lassen sich nicht mit dem Geld der Reichen aus den Golfstaaten bestechen – die Bevölkerung aus Großbritannien, die Lebensqualität einbüßt, will nicht mehr so recht den Lärm und andere Ärgernisse ertragen: http://www.welt.de/motor/article122231714/Passanten-filmen-Schlaegerei-um-Lamborghini.html Hier geht es nicht um den Islam, es geht um die Arroganz, die mit diesem Zurschaustellen des Reichtums verbunden ist.

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Griechen wehren sich dagegen, dass die Hagia Sophia zu eine Moschee umgewandelt wird – die Türken reagieren: http://www.dailystar.com.lb/News/Middle-East/2013/Nov-20/238455-turkey-and-greece-feud-over-hagia-sophia.ashx#axzz2leKD8f5h

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Säkularisten in der Türkei wehren sich http://europenews.dk/de/node/74495 – oder versuchen sich zu wehren gegen das islamische Vordringen – gefördert durch Erdogan und seine AKP? Und die Säkularisten in der Türkei sind nicht die Einzigen: auch in Italien mag man manches nicht http://europenews.dk/de/node/74487 Man hat dann allerdings mit dem Staat zu rechnen, der seine Gesetze noch nicht durchsetzen will?

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Echt? Sowas in Kika? Nun, das wird sicher schnell aus dem Programm genommen werden: http://www.unzensuriert.at/content/0014436-Kinderkanal-zeigt-versuchten-Ehrenmord-eines-T-rken

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Menschenrechtler sind entsetzt, dass in Afghanistan Ehebrecher wieder gesteinigt werden dürfen: http://www.spiegel.de/politik/ausland/afghanistan-erwaegt-steinigungen-bei-ehebruch-a-935578.html Da können die Menschenrechtler schon einmal Entsetzen üben – denn was meint denn jeder, der die Lage dort ein wenig im Blick hat, was nach Abzug des Westens, den so viele gefordert haben, denn nun dort passiert? Dass das Paradies in Afghanistan ausbricht? Die Tore werden sich öffnen und herausquellen werden Menschen, die anderen das Leben zur Hölle machen.

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